– Anzeige – Der Stuckateurbetrieb Addi Klinkhammer besteht nun schon seit mehr als 60 Jahren. Hubert Klinkhammer gründete das Unternehmen 1956 in Simmerath, damals „Am Gericht“. Der Familienbetrieb hat also schon einige Baustile kommen und gehen sehen und wandelte sich natürlich mit. Viele neue Produkte kamen auf den Markt, Anpassung an Kundenwünsche war (und ist) immer selbstverständlich. Was sich nie geändert hat und das Entscheidende beim Handwerk ist: „Von Generation zu Generation geben wir unsere Handwerkstechniken weiter. Wir bilden kontinuierlich Lehrlinge aus, um unsere Fähigkeiten weiterzugeben“, erklärt Stefan Preuß sein Selbstverständnis als Handwerksmeister.
Der Betrieb ist mittlerweile auf 15 Mitarbeiter gewachsen und hat einige Stuckateurmeister hervorgebracht. „Mit zwölf Facharbeitern, drei Meistern, zwei Auszubildenden und einem EQJ-Teilnehmer aus Afghanistan (Einstiegsqualifizierung Jugendlicher) versuchen wir, immer auf dem neusten Stand der Entwicklungen zu sein, ohne Traditionelles zu vernachlässigen. Die Aufgabengebiete eines Stuckateurs sind vielseitig, angefangen beim Putz über Trockenbau bis hin zu Wärmedämmverbundsystemen. Wir führen auch noch echte Stuckarbeiten und Edeloberflächengestaltungen aus“, erläutert Stefan Preuß die Herausforderungen im Stuckateurhandwerk.
Seit einiger Zeit entdeckt die Bauarchitektur das Verwenden natürlicher, biologischer Materialien wieder. Die Nachfrage nach atmenden Materialien wie Holz, Lehm oder reinen Kalken steigt im privaten Wohnungsbau rasant. „Für uns heißt das aber gar nicht viel Veränderung. Wir haben uns nämlich schon in den letzten 25 Jahren besonders intensiv mit dem ökologischen Hausbau auseinandergesetzt. Lehm- oder Kalkputze bieten wir unseren Kunden schon lange als Alternative an“, sagt Stefan Preuß. Durch die Nähe zu den Beneluxstaaten, in denen natürliches Bauen schon länger großgeschrieben wird, bedient das Unternehmen aus Simmerath seit Langem diesen Markt und ist entsprechend erfahren.
„Die Wände als die größten Flächen im Haus sollten nicht nur dekorativ genutzt, sondern als Lungenflügel des Hauses gesehen werden. Dort kann ein Lehm- oder Kalkputz eine ganze Reihe von Aufgaben erfüllen“, erklärt der Profi. Lehmputz reguliert die Feuchte der Raumluft ideal, Kalkputze nehmen Schadstoffe aus der Luft auf. In den Wandbereichen können Heizsystme eingesetzt werden. Dies sind nur einige der Vorteile der Naturmaterialien Lehm und Kalk. Im Zusammenspiel mit Holz wirken sie sehr harmonisch und bringen die Natur zurück ins Haus. Ohne Einbußen dekorativer Aspekte. Durch Zusatzstoffe wie beispielsweise Perlmutt und Bambus können sehr schöne optische Effekte erzielt werden.
Und das ist nur ein kleiner Auszug aus den Tätigkeiten der Firma Addi Klinkhammer. Für Ihr nächstes Bauprojekt steht Ihnen die Geschäftsleitung gerne zur Seite. ●
