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Im Jahr 2014 eröffnete Jessica Möres ihre eigene Praxis in Kall und verwirklichte sich damit einen Herzenswunsch. Nach nur zwei Jahren besteht das junge Team aus drei Vollzeitkräften und bezieht nun neue, größere Räumlichkeiten in der Straße „Am Stellwerk 2“. Auf 170 Quadratmetern soll hier nach und nach ein Therapiezentrum entstehen, in dem den Patienten durch Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen geholfen werden kann. So würde eine Ergotherapeutin das Angebot optimal ergänzen. „Leider habe ich noch keine entsprechende Fachkraft gefunden, die hier mitwirken möchte. Des Weiteren suche ich auch Kursleiter für Pilates, Yoga und Rückenschule. Vielleicht fühlt sich ja auf diesem Wege die oder der eine oder andere angesprochen. Bewerbungen nehme ich gerne entgegen“, informiert Jessica Möres. Man merkt der engagierten Logopädin an, dass ihr ihre Patienten am Herzen liegen. Sie kennt die Bedürfnisse und gesundheitlichen Schwachstellen und möchte ein umfassendes und interdisziplinäres Hilfsangebot schaffen. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, bilden sich Jessica Möres und ihre Mitarbeiterinnen stetig weiter. Derzeit erlernt Frau Möres eine bestimmte wissenschaftlich fundierte Therapiemethode für Parkinsonpatienten (LSVT), um diesen Patientenkreis noch besser behandeln zu können. Besonders spezialisiert hat sich das junge Team auf die Behandlung von Dysphagien (Schluckstörungen), die z.B. nach einem Schlaganfall, bei Multipler Sklerose, ALS (Muskelschwund) oder einer Schilddrüsenoperation auftreten können. „Durch eine gezielte logopädische Therapie versuchen wir bei vielen erkrankten Menschen eine deutliche Zunahme an Lebensqualität zu erreichen oder wiederherzustellen“, so Jessica Möres. “Wir behandeln aber z.B. auch bei leisem oder undeutlichem Sprechen, Stimmlippenlähmungen und vielem mehr.“ Dabei müssen die Patienten nicht zwingend nach Kall in das Therapiezentrum kommen, sondern werden auch gerne zu Hause besucht.
Möres-Logopädie_Kall_Teamfoto-1Etwa die Hälfte der Patienten sind Kinder, die Hilfe beim Erlernen der Sprache benötigen. Oft können Kinder nicht alle Buchstaben richtig aussprechen. Das ist in den ersten Lebensmonaten völlig normal. Meistens lösen sich diese Sprechstörungen von alleine. Wenn dies aber nicht der Fall ist, überweist der Kinder- oder HNO-Arzt seine kleinen Patienten an einen Logopäden. „Wir üben dann spielerisch mit den Kindern und versuchen so nach und nach eine oder mehrere Sprechstörungen zu beheben“, erklärt Jessica Möres. Das Angebot wird durch das so genannte K-Taping abgerundet. Bei Muskelverspannungen, z.B. in Nacken, Schultern oder Rücken, werden spezielle Pflaster auf die schmerzenden Stellen geklebt. Die Muskeln erhalten so stetig Impulse, um sich zu entspannen. Diese Methode bezahlen die Patienten allerdings selbst.             www.logopaediemoeres.de

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