– Anzeige – Wenn der Sommer sich in der Eifel breit macht, füllt sich die Liegewiese des Rosenbads in Gemünd. Das Rosenbad Gemünd liegt direkt an den Ufern der Urft oberhalb des Kurparks und verdankt seinen Namen den herrlichen Rosensträuchern auf der Anlage. Erwachsene, Familien mit Kindern, aber auch Jugendliche und Senioren fühlen sich in dem traditionsreichen Schwimmbad pudelwohl und nutzen so manchen schönen Sommertag zu einem Besuch in dem besonders schön gelegenen Freibad. Beliebt ist das Bad gerade wegen seiner vielen Angebote für alle Altersstufen und Interessen. Während beispielsweise ältere Gäste die Ruhe auf der Sonnenterrasse oder auf den Parkbänken genießen, messen sich Sportbegeisterte beim Beachvolleyball oder Basketball. Das 1-Meter-Sprungbrett und der 3-Meter-Sprungturm versprechen eine spritzige Abkühlung an heißen Tagen. Mit seinen 20 mal 50 Metern hat das Schwimmbecken Olympiamaße und bietet so Wettkampfschwimmern ideale Trainingsbedingungen. Für die Kinder ist ein Planschbecken eingerichtet, ein Trampolin und eine Rutsche machen den Sommerspaß im Rosenbad Gemünd für sie perfekt. Wer sich den ganzen Tag im Wasser verausgabt und auf der Wiese gesonnt hat, kann sich mit kalten und warmen Snacks und Getränken aus dem Kiosk versorgen.
Eine neue Attraktion des Bads ist der sogenannte Matschplatz. Die kleinen Gäste lieben es, mit einer großen Schwengelpumpe Wasser in eine Sandgrube zu pumpen – und dann eben zu matschen. „Viele Eltern und Großeltern kommen mit ihrem Nachwuchs gerade wegen dieser kinderfreundlichen Neuanschaffung“, erklärt Marike Lotz-Colditz, 1. Vorsitzende vom Bürgerbad Gemünd e.V. „Die Kinder können sich austoben und spielen zum Beispiel ‚Goldgräber‘ in der Sandgrube. Der Matschplatz ist einfach unser aktuelles Highlight.“
Das Rosenbad ist eines der ältesten Bäder in der Region und wurde bereits im Jahr 1936 eröffnet. „Seitdem wurde am Charakter des Bades bewusst nichts verändert“, weiß Marike Lotz-Colditz. „Gerade dies wird von den Besuchern sehr ge- schätzt.“ Technische Erneuerungen gab es natürlich schon. „Anno Dazumal wurde an einem heißen Tag vorgewärmtes Wasser aus einem flachen Teich hier in das Becken geleitet. Heute ist das Becken natürlich beheizt und das Wasser immer angenehm warm.“ Die Älteren erinnern sich: Früher war das Wasser im Bad auch nicht so schön azurblau schimmernd wie heute, sondern grün. Es kam eben unbehandelt aus der Natur ins Schwimmbecken.
Das Rosenbad Gemünd hat so lange geöffnet, wie der Sommer anhält – täglich von 9 bis 19 Uhr. Die Schlechtwetter-Öffnungszeiten sind während der Saison von 9 bis 11 und von 17 bis 19 Uhr. Und keine Sorge, dass der Besucherandrang an besonders heißen Wochenenden zu groß sein könnte! Im Rosenbad haben über 1.000 Besucher genügend Platz. Der Hochsommer kann ruhig noch eine Weile bleiben. ●
