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Der Theaterverein in Rinnen bringt bereits zum dritten Mal kostenlos die Musik und das Flair der grünen Insel mitten in die Eifel

Bereits zum dritten Mal lud der Theaterverein Rinnen, allen voran die Hauptorganisatoren Andreas Bellgardt, Andre Ruzek, Heike Huber, Rene und Astrid Koder, zur irischen Nacht ein.
Hierfür wurde das Bürgerhaus Rinnen nicht nur standesgemäß mit den landestypischen Farben grün, weiß und orange geschmückt, sondern man kredenzte auch eine Auswahl irischer Biere und Whiskeys sowie Irish Stew, ein traditionelles Nationalgericht.
Besonders zu erwähnen sei hierbei, dass die Initiatoren großen Wert darauf legen, keine Eintrittsgelder zu erheben, sondern die Veranstaltung rein durch den Speisen- und Getränkeverkauf finanzieren.
Das Konzept kam bei den Gästen bestens an, denn bald waren sowohl das Bürgerhaus als auch die angrenzende Theaterkneipe gut besucht. Man genoss bei bester Stimmung ein Pint Guinness und Kilkenny, gönnte sich einen Jameson, Kilbeggan, Bushmills oder Irish Mist, und auch kulinarisch wurde man optimal versorgt, denn sowohl der irische Eintopf als auch die selbst und frisch gebratenen Frikadellen mundeten einfach hervorragend.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch landestypische Live-Musik. Im Wechsel präsentierten der Kölner Sänger und Gitarrist Manuel Depryck sowie die Folk-AG des Hermann-Josef-Kollegs Steinfeld irische Weisen, Melodien und Lieder, womit sie den Abend jeweils auf ihre ganz eigene, typische Art bereicherten.

Manuel Depryck trug Melodien aus seinem Programm „there & back again“ vor und wusste die Zuschauer nicht nur mit seiner markanten Stimme, sondern auch durch seine sympathische, kurzweilige Art zu begeistern. Kleine Geschichten und Erzählungen rundeten den durchweg ansprechenden Auftritt ab, für den sich die Zuhörer mit einem gut gefüllten Hut bedankten, welcher während seiner Darbietungen herumging, weil er auf eine feste Gage verzichtet hatte.
Auch die Folk-AG des Hermann-Josef-Kollegs Steinfeld unter der Leitung von Gerd Weimbs fand riesigen Anklang, denn mehrstimmiger Gesang und eine Vielfalt an Instrumenten brachten ein authentisches, irisches Flair auf die Bühne. Die Temperaturen hatten bereits tropische Ausmaße erreicht, aber dennoch wurde dem Publikum zusätzlich noch einmal ordentlich eingeheizt.

Text: Ulrike Dümmer Fotos: Guido Dümmer

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